Skills
 Beispielbilder Feuerpoi Sie sind sicherlich eine der beeindruckendsten, aber auch eine der gefährlichsten Poiarten. Aber fangen wir am besten vorne an. Was sind eigentlich Poi? Woher kommen Poi? Wie spielt man sie? Der Ursprung der Poi liegt in Neuseeland. Dort befestigten die Maori Bälle an Flachs- schnüren. Durch rythmisches Schwingen der Bälle entsteht so das "Spiel" mit den Poi. Die Maori trainierten mit Poi Reaktionsfähigkeit, Koordination und Geschmeidigkeit. Heute gibt es viele Arten von Poi. Zum Beispiel: Firepoi (mit Fackelband umwickelter Metallkern an Ketten), Beaming Poi (Leuchtende Bälle oder Leuchtstäbe an Ketten oder Schnüren), Ghostpoi (Leuchtende Bälle die beim Schwingen heulen), Cometpoi (weiche in Drachenstoff eingenähte Bälle mit Schweif). Als Anfänger sollte man weiche Poi an Schnüren verwenden (z.B. Cometpoi) da man sich bei den ersten Poiversuchen diese meist "um die Ohren" schlägt. Diese verwenden wir sehr gerne auf Kindergeburtstagen, in Kindergärten oder Schulen, da wir die Kinder so aktiv an unserem Programm beteiligen können. Bei Interesse bieten wir auch Poiworkshops an. Wir basteln die Poi zusammen mit den Kindern und zeigen ihnen anschließend wie man sie spielt.
 Das Wort Feuerspucken erklärt sich eigentlich selbst; der Künstler spuckt bei dieser Disziplin Flammen. Eine beeindruckende Sache, die beim Publikum immer wieder gerne gesehen wird. Wir unterscheiden zwischen Feuerbällen (kleine runde Feuerkugeln) und Feuerlanzen (große und heiße Feuerstöße). Immer wieder faszinierend! Wie schafft es der Künstler die Fackeln in seinem Mund zu löschen ohne sich dabei zu verbrennen? Tja, dies ist ein Geheimnis das nicht verraten wird. Nur so viel: Von Nachahmung wird dringend abgeraten!! Auch wir haben uns einige Male die Zunge oder die Lippen verbrannt bis wir diese Disziplin beherrschten!
 Der Künstler läuft barfuß über einen Teppich aus Glasscherben oder legt sich mit nacktem Oberkörper auf diesen. Damit das Publikum auch weiß, dass es sich hierbei um echte Glasscherben handelt, dürfen diese natürlich kontrolliert werden, oder es werden bei Bedarf Flaschen vor dem Publikum zerschlagen und die Scherben zu den bereits vorhandenen auf den Glasteppich gelegt. Immer wieder gerne gesehen wird es auch wenn ein Freiwilliger aus dem Publikum sich bei dieser Disziplin auf den Künstler stellen darf, der auf den Glasscherben liegt. Diese Disziplin verlangt von dem Künstler volle Konzentration und ein enormes Maß an Selbstbeherrschung. Hinzu kommen noch gut durchtrainierte Bauchmuskeln, denn Freiwillige aus dem Publikum sind nicht immer leicht! |
